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Geboren 1960 im ländlichen Säuliamt kam ich, Pete Pfändler, schon früh mit der Fotografie in Kontakt. In  der Sekundarschule hat sich ein fakultativer Fotokurs angeboten für jeweils drei Stunden die Woche. Da  lernte ich die Bilder auch in der Dunkelkammer selbst entwickeln und vergrößern.


Die erste Spiegelreflexkamera durfte ich jeweils für das Wochenende ausleihen was ich dann auch intensiv nutzte und damit fast alles fotografierte, was mir vor die Linse kam.


Nach der Ausbildung zum Feinmechaniker kam dann eine weitere Leidenschaft dazu – nichts konnte mich mehr zuhause halten. Das Land der unbegrenzten Möglichkeit hat mich in seinen Bann gezogen. Kreuz und quer bereiste ich ganz Nordamerika für sechs Monate in einem eigenen, in New York gekauften Auto. Aber es kam noch besser. Kaum wieder zuhause, plante ich etwas noch größeres. Ich kaufte mir einen alten VW-Bus welchen ich mit einem Kollegen zum perfekten Wohnmobil ausbaute. Mit der Fähre ging es dann wieder in die USA, dieses Mal aber für länger als ein Jahr. Alaska, Kanada, Mexiko und als krönender Abschluss noch Hawaii waren meine Ziele. Natürlich immer mit genügend Filmmaterial um alles auf Dias festzuhalten. Weitere Reisen kamen noch dazu bevor ich dann den Kontinent wechselte und ich 1988 erstmals Australien bereiste. In der Zwischenzeit sind daraus auch schon vier längere Aufenthalte an Ost- und Westküste geworden.


Meine Fotoausrüstung, eine Canon A1, wurde über die Jahre immer umfangreicher bis sich an die zehn Objektive in den verschiedensten Brennweiten ansammelten.


Erst 2006 wechselte ich dann auf Digital. Angefangen mit einer Nikon D200 und einem Standardobjektiv, ist es nun die D300 mit diversen Tele- und Makrolinsen.


Meine große Leidenschaft ist die Tier- und Landschaftsfotografie. Lieber verzichtete ich auf etwas anderes auf meinen ausgiebigen Wanderungen und nehme dafür noch ein Stativ mit.


Die Worte eines Maorihäuptlings trafen seine Interessen stets passend


der Schatz der Natur überdauert alle Zeiten;

die Werke des Menschen aber sind vergänglich


So werde ich auch in Zukunft eher in der Natur beim Fotografieren anzutreffen sein als im Studio oder in belebten, überbevölkerten Städten.

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